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Ansprüche an eine humane Schulgestaltung - Dialogische Maßstäbe schülerzentrierten offenen Arbeitens

 
Wilfried Baur

Ansprüche an eine humane Schulgestaltung - Dialogische Maßstäbe schülerzentrierten offenen Arbeitens
Artikel Nr.: 223
ISBN: 978-3-86585-223-6
ISSN: 1612-2313
Seitenanzahl: 170

Preis: 23,90 EUR
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Inhalt:

I Einleitung
II Erziehung als Wert oder Werte-Erziehung
III Der pädagogische Bezug als Grundlage
kommunikativer Gegenseitigkeit
IV Nützlichkeitsdenken (Auslese)
V Mangel an Wertschätzung
VI Zwang zum Umdenken
VII Grundsätze prinzipieller Offenheit
VIII Zur Bewertung von Offenheit
IX Zur Auseinandersetzung mit Offenheitskritik
X Zur Professionalisierung pädagogischer Offenheit im Sinne rationaler Autorität und dialogischer Grundsätze
Exkurs 1: ‚Vernünftiges Gespräch’ und moralische Entwicklung
Exkurs 2: ‚Vernünftiges Gespräch’ und kognitive Entwicklung
XI Ein Appell
XII Zum Stellenwert eines pädagogischen Führungsanspruchs
XIII Zum Zusammenhang von Disziplin und Erziehung
XIV Zu Erziehung und Offenheit
XV Zu pädagogischem Vertrauen auf verantwortliches Handeln Lernender
XVI Zum Menschenbild als Steuerungsinstrument
XVII Zu Planung und modellhafter Beschreibung der Öffnung des Unterrichts
XVIII Zu Machtstrukturen und Schulpolitik
XIX Schlussbemerkungen



Weitere Informationen
Autorentext:
Dieses Buch fordert von Lehrenden eine Anwaltschaft für Lernende, damit diese sich individuell entfalten können und in positiver Lernatmosphäre zu Selbstbewusstsein und Selbstdenken finden. Hierin stimmt es überein mit Ergebnissen der Hirnforschung, die besagen, daß die Leistung Lernender mit ihrem Selbstvertrauen wächst. Dieses zu fördern, ist ihnen Vertrauen entgegenzubringen. Es darf nicht mehr der „heimliche Lehrplan“ gelten, Schüler seien lernunwillig und denkunfähig. Vielmehr sollte der Unterricht es Schülern ermöglichen, interessegeleitet ohne lehrerzentrierte Einengung sich Lerngegenstände zu erarbeiten. Erforderlich ist daher eine Öffnung des Unterrichts. Sie verlangt Verkehrsformen, die Schülerinteressen in den Mittelpunkt stellen. So wird das vermittelte Fachwissen sozial abgesichert und aufgrund der damit verbundenen Lernatmosphäre auch emotional. Dabei geht es um rationale Autorität; also um Kompetenz und nicht einen Status als Selbstwert Lehrender gegenüber Abhängigen. Im Vordergrund steht der herrschaftsfreie Dialog als Ausdruck symmetrischer Teilhabe am Unterrichtsgeschehen.