Die Grundelemente der türkischen Laizität, Religionsunterricht im laizistischen Prinzip und ein kurzer Vergleich mit islamistischen Organisationen in Deutschland - Ein Diskussionsbeitrag

Gürcan Ültanir

Artikel Nr.: 157

ISBN: 978-3-86585-157-4

ISSN: 1439-0051

Seitenanzahl: 22

Preis: 10,59 EUR
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Inhalt:

1. Laizismus und Säkularität
Warum hat die kemalistische Regierung den Laizismus bevorzugt?
Warum hat das kemalistische Regierung den Laizismus im französischen Stil angenommen?
Die Gesetze der jungen Türkischen Republik in den 20er Jahren zur Laizität
Die negativen Einflüsse des islamischen Ordens „Naqschbandi-Tariqa“ auf laizistische Fortschritte
Einflüsse von außen auf den türkischen religiösen Lebensgedanken
Der Zweig von Naqschbandi seit 1980 in Deutschland

2. Was hält man in der Türkei für laizistisch und säkularistisch im Sozialleben, in der Rechtsordnung und im Erziehungsbereich?
Laizität im Sozialleben seit der Errichtung der türkischen Republik
Laizismus in der türkischen Verfassung
Türkisches Militär contra Islamismus
Die Einflüsse des Islams auf die Kultur in den Schulen
Eröffnung der ersten theologischen Fakultät
Die Imamhatipschulen
Warum wird nur muslimische Religionsausübung an türkischen Schulen gelehrt, obwohl auch ein Teil der Bevölkerung an andere Religionen glaubt?
Korankurse
Das Kopftuch als Symbol der Antilaizisten

Literaturverzeichnis

Weitere Informationen

Autorentext:
Um das Verständnisse über Laizismus unter den jüdischen, christlichen und muslimischen Bevölkerungsschichten zu vergleichen, muss man die Besonderheiten im Alten und Neuen Testament und im Koran voneinander unterscheiden: Göttliche Gesetze sind im alten Testament und im Koran ganz offenbar.
Der vorliegende Beitrag erläutert den Unterschied zwischen Laizismus und Säkularität seit der Zeit Atatürks, den Begriff der Laizität in der heutigen türkischen Verfassung, die Auswirkungen der Militärputsche auf die antilaiztische Bewegung, den Kopftuchstreit in letzten 10 Jahren und die Erziehungsrichtlinien der religiösen Schulen und Korankurse, die Erscheinung des türkischen Staates im laizistischen System und endlich die Herkunft der Gerechtigkeits- und Fortschrittspartei (AKP).