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Eleonora Langensteiner-Lindermuth: Belastungserleben von Kindern im Kontext von Burnout-Risikokonstellationen im Lehrberuf

 
Eleonora Langensteiner-Lindermuth

Eleonora Langensteiner-Lindermuth: Belastungserleben von Kindern im Kontext von Burnout-Risikokonstellationen im Lehrberuf
Artikel Nr.: 166
ISBN: 978-3-86585-166-6
ISSN: 1439-0051
Seitenanzahl: 46

Preis: 13,50 EUR
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Anzahl:

Merkzettel
Inhalt:

Einleitung
Hauptfragestellung
Methode
Burnout-Risiko
Erhebungsinstrumente
Gütekriterien
Stressverarbeitungsfragebogen
Erholungs-Belastungs-Fragebogen
Befindlichkeitsskalierung
Ergebnisse



Weitere Informationen
Autorentext:
Die vorliegende Untersuchung widmet sich der Frage, ob und inwieweit die Ausprägung des Burnout-Risikos der unterrichtenden Lehrpersonen auf das Ausmaß und den Verlauf von Belastungsreaktionen von Kindern Einfluss haben. Es wurden das aktuelle Befinden, der Erholungs-Belastungszustand und die Stressverarbeitungstendenzen bei insgesamt 64 Kindern einer Volksschule in zwei Schulstufen (3. und 4. Klasse) untersucht. Mittels Fragebögen wurde das aktuelle Befinden (EWL40-KJ) vor und nach der ersten Unterrichtsstunde am Montag und der allgemeine Stress-Beanspruchungszustand (EBF-39/7-KJ; SVF-KJ) erhoben. Gleichzeitig wurde das aktuelle Befinden von LehrerInnen (BSKE-24ak) vor und nach der ersten Unterrichtsstunde am Montag erfasst. Die Ergebnisse bestätigen, dass sowohl das Ausmaß als auch der Verlauf von Belastungsreaktionen von Grundschulkindern von der Ausprägung des Burnout-Risikos der unterrichtenden LehrerInnen abhängen. Die Ergebnisse sprechen auch dafür, dass Volksschulkinder nach der Unterrichtsstunde geringere Werte im Positiven Befinden aufweisen sowie weniger aktiviert und schlechter gestimmt sind, während die unterrichtenden LehrerInnen nach der Stunde ausgeglichener und besser gestimmt sind. Zudem weisen ältere Kinder gegenüber jüngeren eine deutlich stärkere Gesamtbelastung auf. Während sich im Erholungsbereich keine bedeutenden Altersunterschiede zeigen, lassen die Ergebnisse zur Stressbewältigung ein deutliches Stressbewältigungsdefizit und verminderte Stressbewältigungskompetenz bei 9-10 jährigen Kindern erkennen.