Inhalt:
I. Wechselspiel indischer Heilpädagogik
Kleines Wissen ist ohne Macht, oder: Nachtstück zu Francis Bacons These
„Namaskar Aloysches“, Prolegomenon indischer Sozialarbeit
Swami Vivekananda und die Erfindung hinduistischer Sozialarbeit
Das sangham-Prinzip einer landverbundenen Heilpädagogik
Sozialmedizinische Einseitigkeiten indischer Heilpädagogik
Arbeitsmaterialien indischer Heilpädagogik
Selbsttätige Erziehungsversuche im dörflichen Indien – Vermerk zu Vinoba Bhave
Narrative Spuren zwischen Agrarhochland und Waldgebirge - ein südindischer Handlungsansatz der empowerment-Orientierung
Heilpädagogische Praxis 1: eine Dalitschule in Tamilnadu
Heilpädagogische Praxis 2: Crutch-Office in Kotagiri, eine ländliche Behindertenhilfe im südindischen Nilgiri-Gebirge
Heilpädagogische Praxis 3: Aufbau eines gemeinwesenbasierten Programms in den Kadambur-Bergen Südindiens
II Heimkehr
De deprivatione – Bemerkung zur Vernachlässigung von Behinderung Dritte Welt
Brief zum Beheimatetsein, oder: die fortgesetzte Verfehlung von Ökonomismus und Heilpädagogik
Selbstbestimmt behindertes Wohnen auf dem Land – Beobachtung aus den fränkischen Haßbergen
III. Afrikanische Spiegelungen
Behindertes Schreiben – Eine Notiz zu Rene Philombe aus Kamerun
Der Widerspruch des Sembene Ousmane aus dem Senegal, oder: Abschweifung zur Selbsterziehung
Drei Notizen zu Chinua Achebe aus Nigeria
Ein anderes Nachwort ...oder ein Bericht von Lee Bach Bayram zum Treeworld-Projekt der Samanvaya-Schule in Bodhgaya, Bihar (1997)
Fachbibliographie Behinderung und Heilpädagogik im indischen Zusammenhang