Das Bildungswesen hat sich in den letzten Jahrzehnten schrittweise verändert und ist immer noch in Veränderung begriffen. Es ist zunehmend auf Wettbewerb und Ausrichtung auf industrielle Fertigungsmethoden ausgerichtet. Der Verlust von Bildung wird hierbei billigend in Kauf genommen. Nicht mehr das vorhandene Wissen in einem inhaltlichen Zusammenhang zu erfassen, stellt das Ziel von Unterricht und Bildung dar, sondern dieses Wissen vermag lediglich die Voraussetzung von Kompetenzentwicklung zu sein.
Man versteht unter Kompetenz die Ausrichtung von Menschen, Schülern, Studierende oder Arbeitnehmern dahingehend, erkennbare Probleme erfolgreich zu lösen und auch besondere Situationen zu bewältigen. Die Wege dahin sind geprägt durch die Vergleichbarkeit des Handelns, der Methodenvielfalt des Einsatzes und der ständigen Überprüfbarkeit der Resultate.