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Sozialarbeit des Südens, Bd. 10 - Internationale Sozialarbeit - Fallstudien und Verwobene Soziale Arbeit

 

Sozialarbeit des Südens, Bd. 10 - Internationale Sozialarbeit - Fallstudien und Verwobene Soziale Arbeit
Artikel Nr.: 918
ISBN: 978-3-86585-918-1
ISSN: 1864-5577
Seitenanzahl: 425

Preis: 37,90 EUR
(inkl. 7% MwSt.)

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Inhalt:

Rabir Zreig: Zum Verhältnis von struktureller Ressourcenabhängigkeit und reflexiv

Nora Martetschläger: The Potential of Planting Fruit Trees for Rural Poverty Alleviation – A Comparative Study of Multidimensional Poverty in Two Moroccan Villages in the High Atlas Mountains er Professionalisierung in der Sozialen Arbeit des Globalen Südens

Sina Aileen Herrmann: Framing and mobilization efforts in the Clyde River case (Nunavut, Canada).

Greta Saftig: White supremacy as a hidden narrative: The debate about internalized racist practices as a challenge for International Social Work

Marieke Anneke Rumpf: Einfluss der amerikanischen Evangelikalen auf gesellschaftliche Prozesse in Uganda am Beispiel von Homosexualität

Daniel Freudenberger: „Friendship Bench für Uganda? Gemeinwesenbasierte psychosoziale Beratung

Sylvia Weber: Von Genitalverstümmelung betroffene und bedrohte Frauen im deutschen Asylverfahren – Unterstützende Angebote und Handlungsbedarfe der Sozialen Arbeit

Ronald Lutz: Das Anthropozän. Eine Herausforderung international verwobener Sozialer Arbeit



Weitere Informationen
Autorentext:
In der Sozialen Arbeit sind internationale Themen und Fragen in den Fokus theoretischer, methodischer und praktischer Überlegungen gerückt. Das ist aus zwei Kontexten nicht verwunderlich: Zum einen kann Soziale Arbeit als Profession auf eine lange internationale Tradition zurückblicken, die aber nicht immer präsent war oder zumindest nicht explizit betont wurde; zum anderen muss sie sich in Zeiten einer beschleunigten Globalisierung den Krisen und Konflikten stellen, die damit verbunden sind.

Soziale Arbeit benötigt in einer globalen Welt eines internationalen Blickes, da sowohl Probleme als auch Praxen international vernetzt und nur so zu verstehen sind. Dies bezieht sich sowohl auf nationale Praxen als auch auf Einsätze in inter­nationalen Kontexten, in denen Soziale Arbeit gefragt wird.

Nationale Grenzen überschreitende Themen deuten auf eine Praxis hin, die sich stärker im Kontext von Entwicklungs­zusammen­arbeit und hu­manitärer Hilfe bewegt. Soziale Arbeit muss sich diesen aus zweierlei Grün­den stellen: zum einen haben diese Themen Auswir­kun­gen auf nationale Praxen, zum anderen ist auch Soziale Arbeit immer stär­ker in internationale Solidaritätskontexte eingebunden, die eine politische Ein­mi­schung betonen und nach den Kompetenzen einer internationalen Sozialen Arbeit verlangen.

Die in diesem Band vorgelegten Qualifizierungsarbeiten Studierender fokussieren internationale Themen und Fragen, sie belegen was ein „internationaler Blick“ meint und welchen Gewinn er bringt. Es werden Praxen erkennbar, die für die Internationalisierung der Sozialen Arbeit wesentlich sind.
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