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Sinn und Wert von Sanktionen - Einüben demokratischen Verhaltens auf dem Prüfstand. Eine Streitschrift

 
Wilfried Baur

Sinn und Wert von Sanktionen - Einüben demokratischen Verhaltens auf dem Prüfstand. Eine Streitschrift
Artikel Nr.: 173
ISBN: 978-3-86585-173-4
ISSN: 1439-0051
Seitenanzahl: 45

Preis: 10,90 EUR
(inkl. 7% MwSt.)

Anzahl:

Merkzettel
Inhalt:

Gegen Offenheit gerichtete Vorbehalte

Ein Gegenmodell

Zur referierten Planung und Auswertung der UE „Text und Musik“

Arbeitsblatt zur Diskussion

Rückblick aus Schülersicht

Wahre Werte gegen trügerische Konkurrenz

Konservative Störungen und Versuche, sie zu überwinden

Möglichkeiten der Selbstverwirklichung anstelle bloßer Gängelung

Zur regelhaften Natur von Offenheit
Bestrebungen mit dem Ziel, gesellschaftlichen „Widerstreit“ zu konservieren

Konservativ-autokratisches Verhindern sinnvoller Entwicklungen

Zusammenfassung:

        Anstöße zu kritischer Betrachtung gesellschaftlicher Prägung.

        Ein Resümee mit geschärftem Blick

Übersicht 1:   Eine Bestandsaufnahme erfragten Lehrverhaltens

Übersicht 2:   Entwicklungsstufen nach Piaget

Übersicht 3:   Beziehungen zwischen Piagets logischen Stufen und Kohlbergs Moralstufen

Übersicht 4:   Protokoll einer Unterrichtseinheit (UE) zum Thema „Text und Musik                       

Übersicht 5:   Wahrheit – Wissen – Wissenschaft

Übersicht 6:   Zur Stellung und Behandlung von (Schul-)Kindern

Übersicht 7:   Zum pejorativen Gebrauch des Begriffs ‚Rhetorik‘ nach Platos

                      Vorstellungen von Wahrheit und Herrschaft

Übersicht 8:  Der pädagogische Bezug als Grundlage kommunikativer Gegenseitigkeit

Anhang:        Thema mit Variationen (Baur, 1989)



Weitere Informationen
Autorentext:
Dass Obrigkeiten ihren Standpunkt rigoros durchsetzen oder bewahren wollen, zeigt sich vor allem am Zurückweisen ihnen nicht genehmer (neuer und kritischer) Gedanken und Vorhaben.
Hierzu zählt zum Beispiel, dass sich Hochschullehrer vorbehalten, den Erfolg methodischen Vorgehens im Unterricht zu beurteilen. Dem steht entgegen jeglicher Versuch Lehrender, wie ihnen beigebracht ihre Unterrichtsgestaltung nicht nur zu beschreiben, sondern auch (hier im Hinblick auf ethische Grundfragen) selbst auszuwerten. Wegen der letztlich objektiven Folgerungen für Unterricht überhaupt muss dieses individuelle Vorgehen jedoch unbedingt gelten, damit nicht Fremdbestimmung (etwa wieder seitens jener Obrigkeit) ausgerechnet hier zum Zuge kommt.