Inhalt:
Theatrale Inszenierungen als wissenschaftlicher Erkenntnisprozess
- I Theater und Hochschule
- Doris Krohn: Von Seeräubern, Ameisen, Spiegeln und Lampen. Ein Brückenschlag von der Tagungseröffnung zu inszenierter Poesie mit Studierenden aus aller Welt und umgekehrt.
- Michael Wrentschur: "Sie erfahren eine Zuspitzung..." - Impressionen eines Praxisworkshops zum szenisch-partizipativen Forschen. Der Versuch einer Rekonstruktion.
- Jörg Holkenbrink: Lügen, Stehlen, Ausbilden - Zur Arbeitsweise des Theaters der Versammlung.
- Gerd Koch: Ungleichzeitigkeiten entdecken und bearbeiten. Zum szenischen Spiel und Theater mit Spielangeboten aus Bertolt Brechts "Bösem Baal dem asozialen".
- Margret Bülow-Schramm, Dietlinde Gipser: Theater mit dem Habitus. Zur forschungsbasierten szenischen Arbeit am brüchigen Habitus von HochschullehrerInnen.
- Jutta Heppekausen: Playbacktheater auf Wanderschaft: Badische Schulgeschichten abgelauscht und in Szene gesetzt.
- Manfred Schewe: Zur Inszenierung von Fremd- und Zweitsprache - von 1850 bis heute.
- II Szenisches Forschen mit szenischen Methoden
- Michael Wrentschur: Forschen mit Methoden des Theaters und des szenischen Spiels. Ein Zwischenbericht.
- Dietlinde Gipser: Hochschultheater. Wege zu einer emanzipatorischen Forschungspraxis.
- Paula Kramer: Performing Research - Researching Performance in South Africa. Methodological Musings on Research Praxis and Theatre as Research.
- Gerd Koch: Wirkungen erforschen - auch eine theaterpädagogische Aufgabe.
- Hedwig Golpon: "Alles Simulanten".
- Bärbel Jogschies: Scharlatane und Simulanten.
- Hedwig Golpon: "Alles falsch".
- III Bewegter Körper setzt Geist in Bewegung
- Friederike Lampert: Lernen und Verstehen durch künstlerische Rekonstruktion. Improvisation und systematisierter Zufall im Tanz - eine Tanzperformance.
- Katharina Lammers: Bewegter Körper setzt Geist in Bewegung - ein theatrales Experiment Sandra Masemann / Barbara Messer 5,4,3,2,1... los - Improvisation im Hochschulkontext.
- Norbert Knitsch: Farben hören, Geräusche riechen und Töne fühlen: Eine sinnliche Theaterarbeit in der Kinder und Jugendpsychiatrie.