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Weibliche Genitalverstümmelung. Betrachtungen eines traditionellen Brauchs aus Menschenrechtsperspektive.

 
Antje Christine Büchner

Weibliche Genitalverstümmelung. Betrachtungen eines traditionellen Brauchs aus Menschenrechtsperspektive.
Artikel Nr.: 403
ISBN: 978-3-86585-403-2
ISSN: 1860-7861
Seitenanzahl: 146

Preis: 20,90 EUR
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Inhalt:

Betrachtungen eines traditionellen Brauchs aus Menschenrechtsperspektive - Schlussfolgerungen für die Soziale Arbeit in Deutschland



Weitere Informationen
Autorentext:
Nach einem Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs (BGH) darf Müttern aus afrikanischen Ländern das Sorgerecht für ihre Töchter eingeschränkt werden, falls den Mädchen bei einem Urlaub im früheren Heimatland eine dort übliche Verstümmelung der Genitalien droht. Die weibliche Beschneidung wird vor allem in etwa 28 afrikanischen Ländern moslemischer Tradition praktiziert. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt die Zahl der beschnittenen Frauen in Afrika auf 130 Millionen. Schätzungweise werden weltweit jedes Jahr etwa zwei Millionen Mädchen im Alter von wenigen Wochen bis zu 18 Jahren beschnitten (Terre des Femmes).

Das Buch betrachtet vor allem die Folgen für die jungen Frauen und ihre Auswirkungen für die Soziale Arbeit in Deutschland.