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Problemdarstellung von Unterrichtsstörungen - Schule im gesellschaftlichen Alltag

 
Claudia Köster

Problemdarstellung von Unterrichtsstörungen - Schule im gesellschaftlichen Alltag
Artikel Nr.: 145
ISBN: 978-3-86585-145-1
ISSN: 1439-0051
Seitenanzahl: 133

Preis: 9,90 EUR
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Inhalt:

Schule als Teil der pluralistischen Gesellschaft
Der gestörte Unterricht
Unterrichtsstörung: Definition und Problemdarstellung
Problematik der Terminologie
Ursachen und Absichten von Unterrichtsstörung
Absichten von Störungen
Formen von Unterrichtsstörungen
Disziplinstörungen
Provokationen
Akustische oder visuelle Dauerstörungen
Störungen aus dem Außenbereich des Unterrichts
Lernverweigerung und Passivität
Neurotisch bedingte Störungen
Störungsrichtungen
Graduelle Unterschiede von Unterrichtsstörungen



Weitere Informationen
Autorentext:
Zweifelsohne ist die Schule einer der Orte, der im Leben eines Menschen eine große und wichtige Rolle spielt. Die Schule ist demnach ein Ort, an dem Kinder und Jugendliche einen Großteil ihrer Zeit verbringen. Die Schule greift dabei immer mehr in das Leben des Einzelnen ein. Dies zeigt, dass sich die Schule als Teil unserer gegenwärtigen pluralistischen Gesellschaft versteht, dennoch stellt sich die Frage, inwieweit oder ob eine solche Institution überhaupt Möglichkeiten wahrnehmen kann, „für sich“ gesellschaftlichen Wandel zu steuern. Zunächst ist davon auszugehen, dass sich die Schule zumindest bemühen kann, gesellschaftliche Veränderungen als Herausforderung anzusehen, die insbesondere für den Unterricht und das Schulleben Chancen beinhalten, neue Wege zu gehen. Demnach kann die Schule als Teil der Gesellschaft nicht agie-rend, sondern vor allem re-agierend auf gesellschaftliche Veränderungen tätig sein. Schule ist in diesem Sinne sowohl auf die Gegenwart als auch auf die Zukunft gerichtet und ist intentionale Erziehung: Ihr liegt also ein planmäßiger, zielbezogener, rationalisierter und methodischer Unterricht durch einen professionellen Erzieher zu Grunde.